Pfarreien

DIE PFARREIEN 


Die Pfarreien Kösching, Kasing und 
Bettbrunn stellen sich vor.

Kösching

Mariä Himmelfahrt
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Kasing

St. Martin
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Bettbrunn

St. Salvator
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Kirchenverwaltung

Die Kirchenverwaltung ist das Organ der Kirchenstiftung und wird alle sechs Jahre gewählt. Sie entscheidet über Haushalts- und Personalangelegenheiten und verwltet die Liegenschaften und Immobilien der Pfarrei. Vorsitzender ist der jeweilige Pfarrer. 

Kösching

von links:
Beate Zimmermann
Michael Fichtner
Martin Guth
Dekan Dr. Wojciech Wysocki 
Klaus Müller-Würzburger
Paul Fuchs
Georg Liebhard
Wolfgang Heckl

Kasing

Schmidt Stefan (Kirchenpfleger)
Glasl Franz jun.
Noll Werner
Pfaller Alois

Bettbrunn

Achhammer Willibald (Kirchenpfleger)
Leibhard Peter
Nadler Michael
Eder Franziska

Pfarrgemeinderat

Der Pfarrgemeiderat ist das vom Bischof anerkannte Organ zur Koordinierungdes Laienapostolats in der Pfarrgemeinde und zur Förderung der apostolischen Tätigkeit in der Gemeinde. Er setzt sich aus gewählten und berufenen Mitgliedern zusammen. Der Pfarrgemeinderat bildet eine Vorstand und verschiedene Ausschüsse.

Kösching

Erich Liepold (PGR-Sprecher)
Binder, Claudia
Braun, Ingrid
Guth, Stefanie   
Haag, Vera   
Liebhard, Martina
Lindenthal, Fabian
Reindl, Konrad
Sandmair, Cornelia 

Kasing

Schuderer Reinhard (PGR-Sprecher)
Ampferl Rita
Coatti Elena
Götz Stefanie
Großmann Irmgard
Haas Andrea
Pfaller Maria
Schuderer Maria
Sterler Maria

Bettbrunn

Uttlinger Tom (PGR-Sprecher)
Braun Cornelia
Mayer Sandra
Mürbeth Anja
Unholzer Kathrin
Wibmer Christine

Pfarreien

Kösching - Kasing - Bettbrunn

Kösching - Mariä Himmelfahrt

In der Gemeinde Kösching, Kasing und Bettbrunn leben rund 10.000 Einwohner und alleine in Kösching leben davon rund 8.500 Bürger. Eine große Gemeinde mit vielen Gläubigen! 

Im Jahre 942 wurde in Kösching der Altar geweiht und gehörte fortan zum Bistum Regensburg. Im Jahre 1310 wurde Kösching dann zum Markt ernannt. Das heißt seit über 1.000 Jahren leben und beten die Menschen in diesem schönen Ort! 

(Quelle: www.markt-koesching.de)
Veranstaltungen & Termine

Kasing- St. Martin

Im Jahre 1315 wurde Kasing erstmals in den Geschichtsbüchern erwähnt. Einige Jahre später wurde Kasing als Filialkirche von Kösching ernannt und bekam 1417 auch einen eigenen Pfarrer für die Kirche St. Martin.

Viele Jahre später in den 70er Jahren wurde Kasing in die Gemeinde Kösching eingemeindet. Schließlich wurde 2012 der Pfarrverband 2012 durch den Zusammenschluß der Pfarreien Mariä Himmelfahrt Kösching und St. Martin Kasing gegründet. 2015 konnte Kasing sein 700-jähriges Bestehen feiern.

(Quelle: www.markt-koesching.de)
Veranstaltungen & Termine

Hausordnung Pfarrheim Kasing

Bettbrunn - St. Salvator

Bettbrunn hat wohl die sagenumwobenste Geschichte aller drei Kirchen: 1125 gab es das Hostienwunder am Ort "Vehbrunn", welcher damals noch zur Pfarrei Oberdolling gehörte. Aufgrund dieses Wunders erbaute Bischof Hartwich I. von Regensburg eine Kapelle. Nach einem Brand über 100 Jahre später wurde die Wallfahrtskirche fertiggestellt und von Bischof Konrad VI. von Regensburg von Oberdolling getrennt und zur Pfarrei St. Salvator erhoben. Infolge der sich entwickelnden Wallfahrt ab 1378 als Bet-Brunn bezeugt.

Seit 1972 gehört Bettbrunn auch offziell zu Kösching und damit in den Kreis Eichstätt und nach Oberbayern. Im Jahre 2000 feierte Bettbrunn 875 Jahre mit Bischof Walter Mixa, Eichstätt und Bischof Manfred Müller.

(Quelle: www.markt-koesching.de)

Filiale St. Magareta Weißendorf

Veranstaltungen & Termine

Wallfahrtsbuch


„Der Pilger zum hl. Salvator“


 

Das Wallfahrtsbuch enthält Gebete und Andachten zum hl. Salvator und eucharistische Gebete. Es bietet Hilfen und Anregungen zur geistlichen Gestaltung einer Pilgerfahrt zum hl. Salvator nach Bettbrunn sowohl für Wallfahrtsgruppen als auch für Einzelpilger.

Erhältlich am Schriftenstand in Bettbrunn und im Pfarrbüro in Kösching

Preis: 2,- € pro Buch


Für das Inhaltsverzeichnis hier oder auf das Heft klicken

Die Eucharistie als Autobahn in den Himmel - Der Sel. Carlo Acutis und Bettbrunn

von P. Dr. Sven Leo Conrad FSSP, Bettbrunn



Was wäre das für eine Freude, wenn ein berühmter Mensch unseren eigenen Namen kennen würde, etwa der Papst oder die Königin von Großbritannien? Solche Gedanken kamen mir in den Sinn, als ich von einem priesterlichen Mitbruder erfuhr, daß der neue Selige Carlo Acutis unseren Wallfahrtsort Bettbrunn gekannt hat und daß ihm dieser Ort wichtig genug war, ihn auf seiner Homepage zu nennen. Dann begann ich mich auch näher für ihn zu interessieren. Was also hat es mit ihm und seinen Projekten auf sich?

 

Zunächst ein paar Worte über einen ungewöhnlichen Jugendlichen, der 1991 als Kind einer italienischen Familie in London geboren wurde und schon am 12. Oktober 2006 im Alter von 15 Jahren in Monza an Leukämie starb. Er stammte aus einer Familie, in der das religiöse Leben nicht besonders gepflegt wurde. Im Grunde genommen war er zudem ein ganz normaler Jugendlicher von heute, wie Kardinal Vallini in seiner Predigt bemerkte, als er im Auftrag von Papst Franziskus am 10. Oktober 2020 die Seligsprechung in Assisi vollzog:

 

"Er war ein gewöhnlicher Junge, einfach, spontan, sympathisch ... er liebte die Natur und die Tiere, er spielte Fußball, er hatte viele Freunde seines Alters, er fühlte sich von den modernen sozialen Kommunikationsmitteln angezogen, war leidenschaftlicher Informatiker und als Autodidakt baute er Webseiten, um das Evangelium zu verbreiten, um Werte und Schönheit zu vermitteln."

 

Doch gab es etwas Besonderes, was dieses Leben aus dem seiner Freunde und Weggefährten heraushob und das hatte mit seiner ersten hl. Kommunion zu tun, die er schon empfing, als er 7 Jahre alt war. Zu dieser Zeit schrieb er: „Immer mit Jesus vereint sein, das ist das Programm meines Lebens.“

Seit damals feierte er täglich die hl. Messe mit, liebte die eucharistische Anbetung, betete den Rosenkranz und ging sogar wöchentlich zur Beichte. Sein Lebensprogramm zeigen folgende Sätze: „Unser Ziel muss das Unendliche sein, nicht das Endliche. Die Ewigkeit ist unsere Heimat. Seit jeher wartet der Himmel auf uns.“

Die Eucharistie nannte er seine „Autobahn in den Himmel“. Jesus wurde ihm durch die tägliche Begegnung in diesem Sakrament ganz konkret und wirklich zum Freund. Hier verwirklichte der Junge das, wozu in diesen Jahren Papst Benedikt die Jugendlichen immer wieder aufrief, so auch ein Jahr vor Carlos Tod beim Weltjugendtag in Köln:

„Liebe Jugendliche, das Glück, das Ihr sucht, das Glück, auf das Ihr ein Anrecht habt, hat einen Namen, ein Gesicht: Es ist Jesus von Nazaret, verborgen in der Eucharistie. Er allein schenkt der Menschheit Leben in Fülle! Sagt gemeinsam mit Maria Euer »Ja« zu dem Gott, der sich Euch schenken will. Ich wiederhole Euch heute, was ich zu Beginn meines Pontifikats gesagt habe: »Wer Christus [in sein Leben] eintreten läßt, verliert nichts, gar nichts – absolut nichts von dem, was das Leben frei, schön und groß macht. Nein, nur in dieser Freundschaft öffnen sich die Türen des Lebens weit. Nur in dieser Freundschaft erschließen sich wirklich die großen Möglichkeiten des Menschseins. Nur in dieser Freundschaft erfahren wir, was schön ist und was frei macht. Seid völlig überzeugt davon: Christus nimmt nichts weg von dem, was Ihr an Schönem und Großem in Euch habt, sondern zur Ehre Gottes, zum Glück der Menschen und zum Heil der Welt führt er alles zur Vollendung.“

 

(http://www.vatican.va/content/benedictxvi/de/speeches/2005/august/documents/hf_ben-xvi_spe_20050818_youth-celebration.html)

 

Carlos junges Leben wird von der Eucharistie geformt und weist zu Christus, ob er - wie alle anderen auch - in der Schule ist, mit Freunden in der Pizzeria oder beim Fußball. Dabei bleibt er seinen Freunden aber Freund. Einer von ihnen berichtet aus Anlass der Seligsprechung: „Einen Freund zu haben, der nun im Begriff ist, ein katholischer Heiliger zu werden: Das ist schon ein komisches, ganz besonderes Gefühl… Ich wusste schon immer, dass er anders war als andere. Aber jetzt wird mir klar, was für ein besonderer Typ er war.“

 

Carlo lehrte Kommunionkinder und Firmlinge den Katechismus und auch seine eigene Mutter lernte den Glauben letztlich von ihm. Carlo war in den Werken der Nächstenliebe tätig und half Menschen in Not.

 

Wenn wir den Stellenwert der Eucharistie im Leben von Carlo Acutis betrachten, dann kommen wir endlich auch zu Bettbrunn. Carlo hat mehrere Computerpräsentationen über Themen des Glaubens erstellt. Seine wichtigste ist wohl die über die eucharistischen Wunder aus aller Welt, die er im Alter von 14 Jahren konzipierte; das war ca. 1 Jahr vor seinem Tod. In dieser Präsentation findet sich auch Bettbrunn, der älteste eucharistische Wallfahrtsort Bayerns. Heute sind seine Präsentationen alle online und in verschiedene Sprachen übersetzt.

 

Als Carlo erfuhr, daß er an Leukämie erkrankt war, opferte er diese Krankheit mit allem, was sie beinhaltete, für Papst Benedikt XVI. und die Kirche auf. Das war seine letzte Konsequenz aus der täglichen Teilhabe am eucharistischen Opfer, eine letzte Liebe als Frucht dieses früh vollendeten jungen Lebens. Pater Sandro Villa, der ihm im Krankenhaus die Krankensalbung und die letzte hl. Kommunion spenden durfte, bezeugt, wie sehr ihn der sterbende Jugendliche beeindruckt hat: „In einem kleinen Raum am Ende des Ganges befand ich mich vor einem Jungen. Sein bleiches, aber heiteres Gesicht überraschte mich - undenkbar bei einem schwerkranken Menschen, besonders bei einem Heranwachsenden… Ich war auch erstaunt über die Gelassenheit und Hingabe, mit der er, wenn auch unter Schwierigkeiten, die beiden Sakramente empfing. Er schien auf sie gewartet zu haben und spürte das Bedürfnis nach ihnen".

 

Gerade mit Blick auf Bettbrunn können wir den Sel. Carlo in unser eigenes Leben einladen! Wir gehen in diesen Jahren auf das 900jährige Jubiläum des Hostienwunders und des Beginns der Wallfahrt zu, das wir 2025 feiern werden. Dies ist ein willkommener Anlaß, das geistliche Leben dieser Wallfahrt und unserer Pfarreien an der Hand des neuen Seligen zu beleben. Der Sel. Carlo vermag uns durch sein Beispiel, aber vor allem auch durch seine Fürbitte (wenn wir ihn anrufen!), zu zeigen, wie sich von der Eucharistie her unser eigenes Leben erneuern und bereichern wird. Hier ist Christus als Salvator, als Heiland der Welt, mitten unter uns und tritt in unser Leben ein. Die Eucharistie ist das Kraftzentrum der Kirche, aber auch unseres eigenen Lebens mit Blick auf seine ewige Bestimmung. Sie richtet uns in der Tat direkt auf Christus hin aus und führt uns so wie eine Autobahn dem Herrn entgegen. Carlo sagt: „Je öfter wir die Eucharistie empfangen, desto mehr werden wir wie Jesus werden, so dass wir auf dieser Erde einen Vorgeschmack auf den Himmel haben werden". Wie würde sich unser Leben verändern, ja auch unsere Kirche im besten Sinne erneuern, wenn wir dies endlich ernst nähmen!

 

Der Sel. Carlo zeigt zudem in größter Aktualität, daß die Heiligen nicht abgehoben sind und ganz in ihrer Zeit leben. Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und Gesellschaft ist wohl die Digitalisierung. Carlo liebte Computerspiele und die digitale Welt, aber er lernte, gut damit umzugehen. Seine Mutter Antonia berichtete, daß er das „Internet als eine Möglichkeit betrachtete, Menschen zu erreichen“, und dass er “immer versuchte, den Menschen, seinen Freunden, in ihren Kämpfen um die Reinheit und gegen Drogen zu helfen.“ Weiter bemerkt sie: „Sie müssen Carlo nicht als jemanden ansehen, der perfekt ist. Er war ein sehr geerdetes Kind. Er war ein Sohn seiner Zeit. Er spielte mit seiner PlayStation und so weiter. Er verstand aber auch, dass diese Dinge, wie der Computer oder die PlayStation, eine Art 'Tyrannei' auf die Seele ausüben können. Sie können dich süchtig machen, zum Sklaven dieser Dinge. So viel Zeit kann man verschwenden und Carlo hatte immer das Gefühl, dass er keine Zeit verschwenden durfte. Deshalb hat er sich selbst auferlegt, höchstens eine Stunde pro Woche auf seiner PlayStation zu spielen. Das gibt Ihnen eine kleinen Einblick, wie Carlo war". Kardinal Vallini bemerkte, wie der Sel. Carlo Acutis uns ein Vorbild sein kann „so viele Menschen wie möglich zu erreichen und ihnen zu helfen, die Schönheit der Freundschaft mit dem Herrn kennen zu lernen“.

 

Das Lebensgeheimnis des neuen Seligen, wie es uns seine Mutter bezeugt, sollte auch das Unsrige werden, damit wir glücklich werden können: „Er wurde geliebt und hat aufrichtig geliebt. Das war die Art und Weise, wie er den Willen Gottes annahm, mit einem Lächeln, ohne Klagen. 'Nicht ich, sondern Gott' würde er sagen. Er war wirklich ganz auf Gott ausgerichtet und ich glaube, das war sein Geheimnis.“ Sel. Carlo Acutis - bitte für uns!

 

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Viele Informationen sind den verschiedenen Beiträgen entnommen, die CNA deutsch über den neuen Seligen veröffentlicht hat:

Suchen auf der Homepage: https://de.catholicnewsagency.com

 

Seine Homepage ist: http://www.carloacutis.com/de/association/chiecarloacutis

Die Beschreibung von Bettbrunn und Mindelstetten findet sich unter:

http://www.miracolieucaristici.org/de/Liste/scheda_b.html?nat=germania&wh=bettbrunn&ct=Bettbrunn,%201125

 Download: Beschreibung Hostienwunder Bettbrunn


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